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Immelman, der Adler von Lille (1934) (digitale Ausgabe)

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Max Immelmann (21. September 1890 in Dresden – 18. Juni 1916 über Sallaumines) war ein deutscher Fliegerass im Ersten Weltkrieg.

Von 1913 bis 1914 studierte er Maschinenbau in Dresden. Bei Ausbruch des Krieges wurde er Aufklärungsflieger. 1915 wurde er zur Jagdfliegertruppe versetzt und erhielt den Spitznamen „Der Adler von Lille”.

Ein akrobatisches Manöver, bestehend aus einer halben Schleife, gefolgt von einem halben Fass am Scheitelpunkt, das zur schnellen Umkehrung der Flugrichtung dient, ist nach ihm benannt: der Immelmann.

Er war der erste Pilot, der die Pour le Mérite-Medaille erhielt, die unter den Piloten als „Blue Max” oder „Blauer Max” bekannt war. Außerdem wurde er mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Immelmann wurde im Kampf über Sallaumines in Nordfrankreich getötet. Einige behaupten, er sei Opfer der eigenen Flak geworden, andere sprechen von einer Fehlfunktion seines Schuss-Synchronisationssystems durch den Propeller, und laut den Alliierten wurde er von einer F.E.2b abgeschossen, die von G. R. McCubbin und dem Beobachter J. H. Waller vom Royal Flying Corps Squadron 25 gesteuert wurde.

Der deutsche Pilot, dem 17 Abschüsse zugeschrieben wurden, hatte den Rang eines Oberleutnants erreicht. 

204 Seiten – PDF zum Herunterladen