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Mehtidis Alexis -Italienische Luftwaffe im italienischen Ostafrika - 1919-1939

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Italienische Luftwaffe im italienischen Ostafrika - 1919-1939

Alexis Mehtidis

Nach dem Ersten Weltkrieg befand sich Italien mit zwei Kolonien auf beiden Seiten des unabhängigen Königreichs Äthiopien: Eritrea im Norden und Somalia im Süden. Die vier Teile von Alexis Mehtidis 'Studie sind nichts anderes als die Übersetzung von Mussolinis kolonialer Tragikomödie in Bezug auf die Luftmachtprojektion.

1. Akt: von 1919 bis September 1936. 1919 waren einige in Eritrea und Somalia stationierte Farman, SVA und SAML mehr als genug, um die Schmuggler zu jagen. Eine fortschreitende Leistungssteigerung stattete jede der beiden Kolonien 1934 mit etwa vierzig Flugzeugen aus: dreimotorige Caproni-Transportflugzeuge, Cr.20-Doppeldeckerjäger und Romeo Ro.1-Aufklärungsflugzeuge. 1934 rechtfertigte der Welwel-Vorfall die Schaffung eines einheitlichen Luftkommandos für Ostafrika sowie eine massive Verstärkung der Flotte: 380 Flugzeuge.

2. Akt: Oktober 1935 bis Januar 1936: Die ersten Invasionsoperationen in Äthiopien treten mit Füßen: knapp 100 km in einem Monat. Verstärkung nimmt zu: 620 Flugzeuge in der gesamten Region. Man kann eine interessante Entwicklung von MRO- und Support-Einheiten in Asmara, Äthiopien (Flugzeugzelle, Triebwerke, Systeme und Zimmerei) sowie eine starke Präsenz der italienischen Industrie mit Werkstätten von Caproni, Alfa Romeo und Piaggio feststellen. Für diese große umstrukturierte Luftwaffe werden neue Flugplätze gebaut.

3. Akt: Rom will alles beenden und beschließt massive Überfälle von SM.81- und SM.88-Bombern, bei denen unter anderem Yperitbomben (Senfgas) abgeworfen werden, um schließlich die vollständige Kontrolle über die Region zu erlangen.

4. Akt: Januar 1938 bis Juli 1939: Ganz Italien Ostafrika ist "befriedet" und passt mit etwa 200 Flugzeugen seine Luftkampfordnung an, um sich auf einen zukünftigen Konflikt mit seinem britischen Nachbarn vorzubereiten.

Die Broschüre ist reich illustriert mit bemerkenswert interessanten Bildern.

42 Seiten - auf Englisch